Viele träumen davon, manche scheuen es und für einige ist es bereits Realität – das Home-Office. Arbeiten von zu Hause aus ist heutzutage beliebter denn je. Kein Wunder, denn es bringt etliche Vorteile mit sich. Berufstätige Eltern können in der Mittagspause vorkochen, Morgenmuffel sind pünktlich im Büro und sowieso ist in den eigenen vier Wänden doch alles besser. Damit das mit dem Home-Office aber auch funktioniert, braucht es die richtige Einrichtung. Worauf Du bei der Gestaltung Deines Heimbüros achten solltest, erfährst Du hier.
Berufstätige Mütter profitieren aus vielen Gründen von der Arbeit im Home-Office. Bildquelle: Evgeny Atamanenko – 628141928 / Shutterstock.com
Die Arbeit im Home-Office eignet sich für manche Berufe besser als für andere. Heutzutage gibt es viele ideale Home-Office Jobs, die ausschließlich online ausgeübt werden können. Aber auch „klassische“ Berufe können von zu Hause aus getätigt werden. Die Vorteile des Home-Office liegen auf der Hand, Alltag und Beruf können vereinbart werden. Egal ob Handwerker kommen oder das Kind krank ist, man kann zu Hause bleiben, sich kümmern und trotzdem arbeiten.
1. Der richtige Platz für das Heimbüro
Die Arbeit im Home-Office steht und fällt mit der Platzwahl. Dabei solltest Du Deinen persönlichen Arbeitstyp berücksichtigen. Lässt Du Dich schnell ablenken oder arbeitest Du mit Musik sogar besser? Wer Ruhe braucht, sollte sein Home-Office wenn möglich in einem separaten Raum einrichten. Am besten klebst Du die Fenster außerdem mit Milchglas-Folie ab. Auf diese Weise scheint die Sonne rein, aber Du wirst nicht von der Aussicht abgelenkt. Steht kein Raum zur Verfügung, eignen sich:
- Nischen im Flur
- Treppenabsätze
- Teile eines Einbauschranks
Alle, die gerne in einem lebendigen Umfeld arbeiten, können ihr Heimbüro zum Beispiel im Wohnzimmer einrichten. Auch Räume in der Nähe der Küche eignen sich, da dort meist viel los ist. So kannst Du am Familienleben teilhaben, während Du arbeitest.
2. Auch im Home-Office Arbeit und Privates trennen
Eine goldene Regel im Leben lautet: „Vermische nie Arbeit mit Privatem“. Diese solltest Du auch im Home-Office beachten, selbst wenn Dein Büro dann zu Hause ist. Achte darauf, dass Dein Arbeitsplatz nicht zu einer Bastelecke oder dem Rechercheplatz für den nächsten Urlaub wird. Wenn Du Arbeit und private Erledigungen im Home-Office trennst, fällt es Dir leichter, Dich auf die Arbeit zu konzentrieren. Dein Gehirn weiß dann nämlich, wenn Du an Deinem Schreibtisch sitzt, wird gearbeitet. Und nicht nur Du weißt Bescheid, wer Kinder hat, kann so klare Grenzen setzen. Bist Du am Schreibtisch, arbeitest Du und solltest nur in dringenden Fällen gestört werden. Reicht ein Schreibtisch nicht zur Abgrenzung, kann ein Raumtrenner helfen. In Form eines Regals bietet dieser auch noch Stauraum für Unterlagen und Büromaterial.
3. Probier’s mal mit Gemütlichkeit
Für das Home-Office gelten andere Regeln als für das offizielle Büro. Auch wenn Arbeit und Privates getrennt werden sollten, kann man seinen Arbeitsplatz in das Stilbild des eigenen Wohnraums integrieren. Hier musst Du Dich nicht an praktische Büromöbel in schlichten Farben halten, sondern kannst ganz nach Deinem Geschmack wählen. Hübsche Schalen, Mappen und Körbe helfen zum Beispiel Stauraum zu schaffen und sind gleichzeitig tolle Deko-Elemente.
Bildquelle: Evgeny Atamanenko – 628141928 / Shutterstock.com